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Radtour rund um Fehmarn

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Mit dem Rad rund um Fehmarn: Eine Tour voller Meerblick und Natur
Einmal die Insel umrunden – das war der Plan. Mit dem Fahrrad ging es von Burg auf Fehmarn aus los, einmal entlang der Küstenlinie, über Felder, durch kleine Dörfer und vorbei an atemberaubenden Ausblicken. Hier ein Erlebnisbericht einer rund 78 Kilometer langen Tour voller frischer Luft, Küstencharme und Inselvibes. Unsere Stationen auf der Tour: Burg Richtung Süden nach Burgstaaken, Katharinenhof, Puttgarden, Grüner Brink, Niobe Denkmal, Wallnau, Jimmy Henrix Gedenkstein, Flügger Leuchtturm. Orth, Lemkenhafen, Wulfener Hals, Burg,

Start in Burg – Der perfekte Ausgangspunkt
Burg ist nicht nur das größte Städtchen auf Fehmarn, sondern auch ein lebhafter Ausgangspunkt für eine Radtour. Kleine Cafés, Bäckereien und Fahrradverleihe machen den Start entspannt. Wer früh losfährt, kann sich noch mit Proviant eindecken – oder sich ein zweites Frühstück in der Sonne gönnen, bevor es losgeht. Tipp: Bei Sunny Bikes in Burg gibt’s hochwertige Fahrräder (auch E-Bikes) und super Service.

Abstecher nach Burgtiefe – Strandflair am Südstrand
Der erste kleine Abstecher führt nach Burgtiefe, direkt an den Südstrand. Hier kann man die Füße kurz ins Wasser halten, den Blick auf die Ostsee genießen oder einen Kaffee mit Meerblick am Yachthafen trinken. Die Promenade ist lebendig, mit Restaurants, kleinen Shops und echtem Urlaubsfeeling.

Zwischenstopp Katharinenhof – Steilküste und Meeresrauschen
Der Weg führt weiter zum Katharinenhof – eine der landschaftlich beeindruckendsten Ecken der Insel. Die Steilküste lädt zum Verweilen ein. Wer mag, kann das Mühlenmuseum besuchen oder sich einfach auf einer der Bänke den Wind um die Nase wehen lassen.

Puttgarden – Fähren und Fernweh
Im Norden der Insel liegt Puttgarden, wo die Fähren nach Dänemark starten. Hier ist mehr Trubel – ein spannender Kontrast zur Ruhe der Ostküste. Ideal für eine Pause mit Blick auf das internationale Treiben auf dem Wasser.

Grüner Brink & Niobe-Denkmal – Natur und Geschichte
Weiter in Richtung Norden geht’s zum Grünen Brink, einem Naturschutzgebiet mit Salzwiesen und Vogelbeobachtungen. Ein kurzer Halt am Niobe-Denkmal ist ein Muss: Es erinnert an das tragische Schiffsunglück von 1932 und bietet einen stillen Ort direkt an der Küste.

Jimi Hendrix Gedenkstein – Musikgeschichte am Wegesrand
Fast unscheinbar, aber geschichtsträchtig: Der Jimi Hendrix Gedenkstein bei Flügge erinnert an sein letztes Konzert auf deutschem Boden, das 1970 auf Fehmarn stattfand. Ein spannender Ort für Musikfans – und ein schöner Spot für ein Foto.

NABU-Wasservogelreservat Wallnau
Auf der Route liegt ebenfalls das NABU-Wasservogelreservat Wallnau. Ein kleines Naturparadies. Hier lohnt sich ein Extra-Tag zum erkunden.

Westküste – Wind, Weite und maritime Dörfer
Die Westseite der Insel ist wilder und weiter. In Orth, einem charmanten kleinen Hafenort, gibt’s frischen Fisch, kleine Läden und Segelromantik pur. Lemkenhafen ist nicht weit – hier lohnt sich ein Besuch im Lütten auf ein Espresso oder einfach ein Spaziergang durch den idyllischen Ort.

Zurück in Burg – Einmal rund und voller Eindrücke
Nach etwa 78 Kilometern (mit den Abstechern etwas mehr) schließt sich der Kreis wieder in Burg. Die Beine sind vielleicht müde, aber der Kopf voll mit Eindrücken. Fehmarn zeigt sich auf dieser Tour in all seinen Facetten: mal wild, mal ruhig, immer charmant.

Fazit – Fehmarn per Rad entdecken lohnt sich
Wer Fehmarn wirklich erleben will, sollte sich aufs Rad schwingen. Die Insel bietet eine perfekte Mischung aus Natur, Küste, Geschichte und kleinen Überraschungen. Die Strecke ist gut ausgebaut, landschaftlich traumhaft und nie langweilig.

Für für alle, die kein eigenes Rad dabeihaben: Sunny Bikes in Burg bietet top Räder und sympathischen Service (Gertrudenthaler Str. 3, 23769 Fehmarn, Burg, Tel.: 04371 8839 840, www.sunny.bike). Also – rauf aufs Rad und die Insel entdecken!